Things Just Happen…

Mit „Things just happen…“ startet Ulrich Kleemann Ende der 1990er Jahre auf seine Reise als Liedermacher,
damals noch in englischer Sprache und unter dem selbstironisch gewählten Künstler-Kürzel ulk. Dieser Start geht ungeahnt voll nach vorne los: Der Promo-Track „Don’t wanna get it up!“ kommt ins Radio und erinnert die Kritik daran, dass man „Ohrwürmer nicht nur im Schlachthaus suchen muss“.

Nach vielen Jahren in vielen Bandprojekten ist 1998 die Zeit reif dafür, dass der an den Ufern der Spree gelandete gebürtige Düsseldorfer musikalisch nun endlich sein eigenes Ding macht. Mit Erfolg: Der EP-Track „Don’t wanna get it up“ landet, ohne dass Kleemann etwas davon ahnt, auf Platz eins der Hörercharts bei den Pop-Agenten im RBB-Radio Fritz. Und anschließend geht es munter weiter: Radiostationen in ganz Deutschland legen die rockige Gitarren-Nummer auf und bitten den Künstler zum Interview. Ein erfolgreiches Debüt für einen Künstler, der zwar ohne Major-Deal aber dafür mit einer gesunden Portion Selbstbewusstsein ins Haifisch-Becken des Musikbusiness springt. Kleemanns damaliges Motto bringt es auf den Punkt: „Ich kann nicht singen, aber das verdammt gut!“

10,00